November 2025
Einleitung und Handlungsbedarf
Heute sind im Iran viele Frauen allein wegen ihres Geschlechts, ihres zivilgesellschaftlichen Engagements oder wegen Protesten gegen die bestehende Situation von der Todesstrafe bedroht. Die Gefängnismauern haben ihre Stimmen zum Schweigen gebracht, doch die Wahrheit lässt sich nicht verbergen. Jede dieser Frauen hat ein Leben, eine Familie und eine Zukunft, die in Gefahr sind.
Laut Berichten vom Oktober 2025 sind mindestens sieben Frauen mit der Todesstrafe bedroht, darunter:
- Zahra Shahbaz Tabari, 67 Jahre alt, bedroht durch unklare Anschuldigungen.
- Aida Najaflou, jung und mutig, konfrontiert mit Todesdrohungen und psychischem Druck.
- Mahsa Asadollahnejad, die mehrere Monate unter strenger Einzelhaft und extremen Einschränkungen verbracht hat.
- Shirin Karimi, deren Leben und Freiheit aufgrund zivilgesellschaftlicher und menschenrechtlicher Aktivitäten ernsthaft gefährdet ist.
- Arghavan Fallahi, bedroht durch Todesstrafe und langjährige Inhaftierung, deren Leben durch die harten Haftbedingungen ernsthaft gefährdet ist.
Diese Beispiele zeigen, dass Frauen nicht nur der Todesstrafe ausgesetzt sind, sondern auch Folter, psychischem Druck und Drohungen gegen ihre Familien. Das weltweite Schweigen verschärft diese Gewalt und bringt täglich das Leben dieser Frauen stärker in Gefahr.
Dringende Aktion zur Rettung von Gefangenen in Todesgefahr
Täglich werden Menschenrechtsaktivistinnen im Iran willkürlich zum Tode verurteilt. Diese Frauen und Mädchen befinden sich in akuter Lebensgefahr und benötigen unsere schnelle Hilfe.
Projektziele
- Beendigung von Unterdrückung, Folter und Hinrichtungen
- Freilassung aller politischen Gefangenen
- Beendigung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen
Aufruf zur finanziellen Unterstützung
Für unsere fortlaufende menschenrechtliche Arbeit sind wir dringend auf Ihre Hilfe angewiesen. Jede Spende, jede sofortige Unterstützung kann ein Leben retten.
https://ifverein.ch/spenden/Bitte unterstützen Sie unseren Spendenaufruf – jede Spende zählt!